Handball aktuell Nr.2 Saison 18/19

Das neue Jahr ist angebrochen und die Rückrunde startet Ende diesen Monats - etwas später, aufgrund der Handball-WM - wieder durch. Zeit etwas Luft zu holen, zwischen zu tanken, sich auf Kommendes vorzubereiten und auch eine Rückschau auf die bisher absolvierte Vorrunde zu halten. Sowohl die Herren- als auch die Damenmannschaft starteten zu Beginn der Runde aus einer Luke höher, das hieß mehr Geschwindigkeit aufnehmen und möglichst lange in der Luft bleiben. Bei den Herren ist es etwas besser geglückt als bei den Damen: in der Landesliga rangiert man auf Platz 5 und in der Südbadenliga sind 4 Punkte Luft bis zu den beiden nächst höher Platzierten. Die Damen können bereits am 20. Januar mit ihrem seit Anfang November amtierenden Trainer Andreas Herrmann das Projekt Klassenerhalt in Steinbach angehen. Die Herren steigen im Doppelpack am 26. Januar zum ersten Heimspieltag wieder ins Spielgeschehen ein. Hier haben wir schon das positive Signal vernommen, dass das Trainer-Trio sein Engagement verlängert hat. Rückschauend aufs Jahresende waren die Weihnachtsfeier der Jugend in der Sporthalle Niederbühl und die Jahresendfeier der Erwachsenen im Au Chalet sehr schöne und gut besuchte Veranstaltungen, die das Salz in der Suppe unseres Vereinslebens sind. Unsere Jugendarbeit stabilisiert sich: mit Unterstützung von Gustav Buchal arbeiten unsere JugendtrainerInnen an Trainingskonzeption und -inhalten und ein erster interner Workshop wird Bestandteil des Coachings sein. Wir sind weiterhin - ergänzend und zusätzlich - auf der Suche nach weiteren Jugendtrainern. Gerade aus dem männlichen Bereich würden wir uns hier noch mehr Unterstützung erhoffen! Kommende Saison werden wir das erste Mal wieder eine männliche D-Jugend haben. Gerade in diesem Bereich müssen wir an einem kontinuierlichen Lückenschluss arbeiten. Zur beginnenden Rückrunde schließen wir uns den Worten von Sophie Passmann an, die zur Handball-WM in „Der Zeit“ schreibt: „... Das Schönste aber ist, dass Handball charakterstark macht. Das sehen die Regeln so vor, denn es gibt auf dem Feld in keiner Sekunde auch nur einen unwichtigen Spieler. Aus jeder Position lassen sich Tore machen, damit sind alle auf dem Feld erst mal gleich gefährlich und gleich wichtig. Handball ist maximalbrutale Direktdemokratie, fordert dafür aber von den Schwachen Fleiß und von den Starken Bescheidenheit. Das erhöht den Druck und das Tempo und sorgt dafür, dass in einer Minute Handball mehr Kluges passiert als an einem ganzen Spieltag der Fußballbundesliga. ...“. Daher unser Wunsch für die Rückrunde: mögen viele kluge Dinge passieren und wir können daran teilhaben! Mit sportlichem Gruß Astrid Pfliehinger + Thomas Collet Astrid Pfliehinger RTV - Abt. Handball sportliche Leitung Thomas Collet Abt. Leiter SVN Handball in der Region

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